Lilu – Lichtfestival Luzern

Es steht ausser Zweifel, dass Luzern die Lichterstadt der Schweiz verkörpert. All abendlich wird die Stadt wunderbar beleuchtet, die Lichter ihrer neun antiken Museggtürme spiegeln sich in der Reuss und im Seebecken. 2022 wird zum dritten Mal das Lichtfeststival in Luzern ausgerichtet. Es findet im Winter statt, jeweils von 18-22 Uhr bereichern Lichtinstallationen Luzerner Sehenswürdigkeiten.

Lichtkünstler gestalteten Videos, strahlen und verfärben Sehenswürdigkeiten mit wunderschönen Motiven. Dabei werden Geschichten erzählt, z.B. von Tieren und wie Menschen sich gemeinsam austauschen.

Für dessen Publikum werden aufwändig glimmende Lichtershows inszeniert. Die Menschen bestaunen eine lumineszierende Traumwelt und tauchen in die Magie des Lichtes ein.

Hier einige Fotos des Lichtfestivals & darunter Videos dazu;

Von den Farbspielen an den Sehenswürdigkeiten einige Videos, einmal von der Kapellbrücke, dem Löwendenkmal und dem alten Bahnhofsportal.

(Wir wissen noch nicht, auf wann das nächste Lilu Lichtfestival Luzern geplant ist.)
Aktuelle Infos zum Lichtfestival können Sie auf folgender Webseite einholen;

Webseite Lichtfestival Luzern

Ausflugsziel Eigenthal

In jungen Jahren hatte ich gern Velotouren ins Eigenthal unternommen. Gegen Ende des Weges erwarten mich auch heute noch gemütliche Restaurants. Die abgebildete Wallfahrtskirche am Weg verkörpert die Lieblingskirche einer Freundin. Dort wollte Sie mal heiraten.

Von links nach rechts hängen folgende Bilder an; a) Wallfahrtskirche in Hergiswald, b) Aussicht vom Holderkäppeli aus, c) Rümlig-Bach;

Das Eigenthal ist ein Ausflugsziel der Einheimischen. Dutzende wandern hoch, die meisten fahren immer noch mit dem Auto an, obwohl sich die schmalen Strassen eng wölben. Es wird vorsichtig gefahren. Ein Wanderweg führt schön durch den Wald. Von der weiter unten liegenden Wallfahrtskirche abwärts wandernd, führt ein mit farbigen Bildern begleiteter Kreuzweg durch den Wald bis in die Agglomeration von Kriens Obernau hinunter.

Hinauf marschiert man bestenfalls ab der Bushaltestation Obernau. Für mich war es aber immerzu eine herausfordernde Velostrecke durch die Natur.

Von links nach rechts hängen folgende Bilder an; a) Hotel Restaurant Hammer nahe der Postauto-Endhaltestelle «Eigenthal, Talboden», b) Auslage von Bergkristallen weiter oben am Berghang neben der Alpwirtschaft Unterlauelen, c) Wanderweg neben dem reißenden Rümlig-Bach bis nach oben zur Alpwirtschaft Unterlauelen.

Das Hotel Restaurant Hammer ist normalerweise ganztags ab Montag bis und mit Dienstag geöffnet.

Ziemlich bald nach der Postauto-Endhaltestelle «Eigenthal, Talboden» führt ein wunderschöner Fussmarsch entlang des reißenden Rümlig-Baches hoch. Führt man diesen fort, erreicht man innert insgesamt 45 Minuten das weiter oben gelegene Eigenthal, respektive die Alp Unterlauelen. Dort gibt es bei einem Bauernhof günstige Übernachtungsmöglichkeiten. Er nennt dies Schlafen im Bergheu und wirbt mit dem Satz: «Schon einmal mit Alpenkräutern geschlafen?» Ein Massenlager mit ebenfalls Schlafen im Bergheu ist ganzjährig geöffnet. Die zwei hübschen Hüttchen auf einem der anschließenden drei Fotos laden hingegen zu Übernachtungen für Paare oder einzelne Familien ein.

Überdies kann man sich hier ein herrliches Bad im Hotpot gönnen, auch im Winter. Bergkräuter versprühen dabei ihren angenehmen Duft. Ein Hotpot kann auf Voranmeldung für Einzelpersonen oder für eine Gruppe bis zu acht Personen gebucht werden; dies via Kontaktaufnahme mit selbigem Bauernhof (wie für Übernachtungen «in Alpenkräutern»). Ein solcher Hotpot wird mit sehr warmem Wasser aufgefüllt. Der ganze Hotpot-Plausch pro Pot kostet CHF 130.–.

Die Alpwirtschaft Unterlauelen ist normalerweise ganztags ab Mittwoch bis und mit Sonntag geöffnet und sehr beliebt.
Von links nach rechts hängen folgende Bilder an; a) Zwischenstation auf dem Weg ins Eigenthal und nicht mehr weit bis «Eigenthal, Talboden» b) Schlafhüttchen auf der weiter oben gelegenen Alp Unterlauelen, im Hintergrund ist noch für Anliegen, Anmeldungen & Fragen der besagte Bauernhof zu sehen c) Angebotstafel auf der Alp Unterlauelen;

Broschüre zu Hotpot, Übernachtungen & Reservationsadressen – Danach Details

Details zu Übernachtungen im Eigenthal

Es wird im Heuboden des alten Stalls übernachtet. Platz für max. 25 Personen bietend. Am Morgen wird ein Bauernfrühstück aufgetischt. Mitzubringen sind Schlafsack, Taschenlampe und warme Kleider.

Preise Schlafen im Bergheu (inkl. Frühstück, Taxen und Duschen) :

Erwachsene 35.- Fr.
Kinder 10-15 Jahre 20.- Fr.
Kinder bis 10 Jahre 15.- Fr.

Auf Wunsch gibt es ein Lunchpaket. Damit ist man für Wanderungen im Pilatus-Gebiet gestärkt.

Für Fragen oder Reservationen zur Erlebniswelt mit Hotpot/Übernachtungen

Familie Hansueli & Andrea Keiser-Arnold
Lauelenwald
6013 Eigenthal
Tel.: 041 497 47 01
buir@unterlauelen.ch

Mediale Feedbacks über die Alpwirtschaft Unterlauelen

Medienecho Alpwirtschaft Unterlauelen

Hoch auf den Sonnenberg

Ich war im sogenannten Bruchmattquartier, in der Nähe vom Hotel Gütsch unterwegs, wo ein schöner Fussweg hochführt, sowie eine Zahnradbahn bis geradezu unters berühmte Schlösschen fährt. Das Gütsch mit Blick auf den Vierwaldstättersee ist ein Schlosshotel mit Restaurant und Bar, schön für Hochzeitsfeiern, romantische Piano-Konzerte und viele Anlässe mehr. Ich marschierte gern hoch. Doch die zehn Minuten Fussmarsch waren mir in jungen Jahren zu wenig, so ging es mit mir weiter auf den Sonnenberg.

Der zweite Autobahntunnel, der den Durchgangsverkehr von Luzern fernhalten sollte, heißt Sonnenbergtunnel. Als ich vor über 30 Jahren im Zivilschutz war, glaubten einige, dass er tatsächlich die dortige Bevölkerung vor einem Atomkrieg schützte. Mächtige Tore statteten den Tunnel aus, und in den Lagerräumen stand eine grosse Anzahl Betten. Wie es wohl heute aussieht?

Der Tunnel dient heute jedenfalls dem Strassenverkehr. Wanderlustige und Spazierfreudigen sollten oben auf dem Berg und gleichsam über dem Tunnel und weiter hoch wandern, etwa bis zum Restaurant Sonnenberg. Wunschgemäss führen Waldwege noch ein rechtes Stück weiter hoch. Vom Sonnenberg-Restaurant runter geht es wieder nach Kriens und darauf nach Bedarf mit dem Bus weiter nach Luzern. Es führt von der Busschleife in Kriens auch ein Bus zum oberen Ende des Bergfusses und zurück.

Vom Hotel Sonnenberg führen ebenso hübsche Wege querfeldein und ein seitlicher Weg zum hinteren Teil des Gütschberges & -Waldes zum Restaurant Schwyzerhüsli. Auch hier mit herrlichem Panorama über Wald, Rot- und Vierwaldstättersee. Wandert man von dieser Seite des Berges aus direkt bergab, erreicht man bald die Endbushaltestelle Obergütsch der Linie 10, deren Bus direkt runter nach Luzern fährt.

Einige hier beigefügte Bilder von einem Winterspaziergang, die dort eingefangen wurden;

Ich werde Sie gern auf einen Spaziergang mitnehmen. Sie können sich jederzeit bei mir melden.
Stephan Zurflluh
Telefon:
+41 79 3205791
E-Mail:
info@gusreisen.ch

Unterwegs auf der Rigi

Ich wandere gern und versprühe meine Freude an der Natur. Daher lebe ich in der Zentralschweiz. Gern entscheide ich mich wieder und wieder für einen Ausflug auf die Königin der Berge, der Rigi. Mittwoch, ein ruhiger Tag mit weniger Touristen als sonst; in Luzern setze ich mich ins Schiff und genieße die Fahrt mit gut gelaunten Touristen.

Ich hätte die Wahl, noch anders auf die Rigi zu fahren, beispielsweise von Weggis aus mit einer grossen Gondel nach «Rigi Kaltbad». Von dort aus weiterwandernd oder auf die Zahnradbahn umsteigend. Überdies besteht ebenso bis ganz hinauf, wie das oft rote Bähnchen von Vitznau her, eine Zahnradbahn in Arth Goldau.

Atemberaubend umsäumt das Panorama majestätische Gebirge, kräftige Bergwiesen wie Wälder. Über 700 m verflüchtigt sich das dichte Nebelmeer heute, die Sonne zeigt sich zunehmend und kitzelt meinen Bewegungs- wie Tatendrang.

Die Touristen besteigen die rote Zahnradbahn in Vitznau. Das edel-faltige Gebirge, die vielen dunkeln, sattgrünen Tannenbäume türmen sich neben uns auf. Ich frage das Paar neben mir, ob ich das Fenster öffnen kann. Die einziehende Frische belebt unsere Empfindungen, und ich sehe freudvoll Wälder, bald Almen vorbeiziehen.

Der Winter hat erst begonnen, die Gebirgsgipfel tragen schon ihren Puderzuckerhut. Ich wandere bei Sonnenuntergang bis «Rigi Kaltbad» hinunter, wo es dann wieder mit dem roten Bähnchen bis Viznau runter und von da aufs Schiff heim nach Luzern geht. «Adieu!»